Vergleichsweise menschlich? Ambulante Sanktionen als Alternative zur Freiheitsentziehung aus europäischer Perspektive /

Ambulante Sanktionen gelten oftmals als menschliche Alternative zur Freiheitsentziehung. Der eigene Eingriffscharakter, die Perspektive der Betroffenen und die Erweiterung des Netzes sozialer Kontrolle werden übersehen. Die Übertragung von Sanktionspraktiken zwischen Rechtskulturen erfordert mensche...

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Detalles Bibliográficos
Autores principales: Graebsch, Christine M. (Autor), Burkhardt, Sven-Uwe (Autor)
Autor Corporativo: SpringerLink (Online service)
Formato: Electrónico eBook
Lenguaje:alemán
Publicado: Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden : Imprint: Springer, 2015.
Edición:1. Aufl. 2015.
Colección:Schriftenreihe des Strafvollzugsarchivs,
Materias:
Acceso en línea:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-08965-8
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Descripción
Sumario:Ambulante Sanktionen gelten oftmals als menschliche Alternative zur Freiheitsentziehung. Der eigene Eingriffscharakter, die Perspektive der Betroffenen und die Erweiterung des Netzes sozialer Kontrolle werden übersehen. Die Übertragung von Sanktionspraktiken zwischen Rechtskulturen erfordert menschenrechtliche Minimalstandards. Zudem fehlen Kontrollgruppen-Studien und insbesondere ein Vergleich zur Non-Intervention. Anstelle naiver Übertragung einer (vermeintlichen) „best practice“ wird empfohlen, den Blick von „nothing works“ auf eine Auseinandersetzung mit der Möglichkeit zu richten, dass „nothing works“.   Der Inhalt ·         Ambulante und stationäre Sanktionen ·         Menschenrechtliche Minimalstandards für den Vergleich ambulanter Sanktionen in der Europäischen Union ·         Ambulante Sanktionen aus Sicht der Betroffenen ·         Ambulante Sanktionen und Net-Widening ·         Alternativen zur Freiheitsentziehung: Perspektiven aus mehreren europäischen Ländern     Die Zielgruppen ·         Lehrende, Studierende sowie Forschende und PraktikerInnen aus den Bereichen Kriminologie, (Straf-)Recht und Soziale Arbeit, Bewährungshilfe, Kriminalpolitik   Die AutorInnen Prof. Dr. Christine M. Graebsch ist Hochschullehrerin für Recht der Sozialen Arbeit (Strafrecht, Kriminologie, Migrationsrecht) und Leiterin des Strafvollzugsarchivs an der Fachhochschule Dortmund. Dr. Sven-U. Burkhardt ist Rechtsanwalt und Vertretungsprofessor/Lehrbeauftragter an der FH Dortmund.
Descripción Física:XV, 144 S. online resource.
ISBN:9783658089658
ISSN:2365-5178
DOI:10.1007/978-3-658-08965-8
Acceso:Open Access